Dialogprozess | #gutlebendigital
Die Digitalisierung so gestalten, dass sie sich möglichst positiv auf unsere Lebensqualität auswirkt
1. Ich: Das Individuum
Die Menschen mit ihren individuellen Bedürfnisse sind die Ausgangsbasis für die Gestaltung der Digitalisierung.
2. Grundlagen
Digitale Technologien werden für mehr Teilhabe, Offenheit und Vielfalt genutzt – und stimmige Regeln gesetzt.
3. Arbeit & Wirtschaft
Sinnvolles Zusammenwirken von Mensch und Maschine erweitert Freiheiten und spart Ressourcen.
4. Freizeit, Kunst & Kultur
Die digitalen Technologien bieten einen einfacheren und vielfältigeren Zugang zu Kultur und Freizeitgestaltung.
5. Bildung
In allen Altersgruppen steigt die Kompetenz im Umgang mit Technik, mit sich selbst und anderen Menschen.
6. Gesundheit
Mehr und bessere Daten erleichtern ein ganzheitliches Verständnis von Gesundheit, Prävention und Therapie.
7. Umwelt
Durch mehr Transparenz und Effizienz unterstützen digitale Technologien den Schutz der natürlichen Ressourcen.
8. Verkehr & Mobilität
Einfachere, sicherere, schnellere, umweltfreundlichere und vernetzte Mobilität für Menschen und Güter.
9. Wohnen
(Für dieses Themenfeld ergaben sich bisher noch nicht genügend Ergebnisse für eine umfassende Auswertung.)
10. Zusammenleben
Digitale und analoge Möglichkeiten erlauben mehr Menschen einen Zugang zu und Teilhabe an Gemeinschaft.
11. Sicherheit
Gemeinsames Handeln sichert die informationelle Selbstbestbestimmung der Menschen.
12. Politik & Verwaltung
Die Digitalisierung stärkt die Demokratie und verbessert somit gesellschaftliche Entscheidungen.
#Ziele
Der Dialogprozess #gutlebendigital bietet Orientierung für robuste Zukunftsentscheidungen in Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und für jeden Einzelnen. Handlungsempfehlungen sowie konkrete Maßnahmen und Projekte wurden erarbeitet und sichtbar gemacht.
#Methoden
#gutlebendigital verwendet bewährte Methoden aus Zukunftsforschung und Organisationsentwicklung, um die kollektive Intelligenz der Teilnehmer sichtbar zu machen und miteinander zu verbinden. Studie mit Beschreibung des gesamten Prozesses.
#Teilnehmende
In den zweijährigen Dialogprozess wurden Bürgerinnen und Bürger sowie Fachleute zu Lebensqualität und Digitalisierung aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Politik, Wirtschaft etc. einbezogen. Meinungsbildner und Handelnde mit einer Vielfalt von Perspektiven wurden miteinander vernetzt.
Digitalisierungsdiskurs
Internet der Dinge
Künstliche Intelligenz
Blockchain
Augmented Reality
Soziale Netze
Visionen –Indikatoren – Handlungsempfehlungen – Projekte
#gutlebendigital
Die Auswirkungen der Digitalisierung
auf unsere Lebensqualität
Verschiedene Disziplinen
Verschiedene Sektoren
Lebensqualitätsdiskurs
Zusammenleben
Sicherheit
Gesundheit
Wohnen
Bildung
etc.
#Bedarf: Die Digitalisierung hat schon heute erheblichen Einfluss auf die Lebensqualität der Menschen, auf die Demokratie und auf die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaften. Sie wirft neue und alte Fragen über Selbst- und Mitbestimmung, Teilhabe und Sicherheit auf. Bisher wurde die Digitalisierung jedoch noch weitgehend ohne die Einblicke zur Lebensqualität diskutiert. Gleichzeitig kam die Digitalisierung im Lebensqualitätsdiskurs nur am Rande vor. Es wurde Zeit, die beiden Diskurse in einem offenen Dialogprozess zu verbinden.
#Träger: Dialogprozesse benötigen eine inhaltlich neutrale und methodisch kompetente Koordinationsstelle, die verschiedene Perspektiven und Akteure zusammenbringen kann. Die gemeinnützige Denkfabrik Zentrum für gesellschaftlichen Fortschritt e.V. erarbeitet seit 2009 neue Wege und Methoden für mehr Lebensqualität. Wir haben eigene Prozesse geleitet (z. B. Schöne Aussichten – Forum für Frankfurt und Zukunftsmodell Soziale Marktwirtschaft) und waren an großen Prozessen der Bundesregierung aktiv beteiligt (Zukunftsdialog der Bundeskanzlerin und Gut leben in Deutschland).
Die vier
Kernaussagen
Ein Projekt von
Vorbilder gelingender Digitalisierung
In wichtigen Indikatoren zu gelingender Digitalisierung liegen die skandinavischen Länder vorn. In Deutschland besteht erheblicher Handlungsbedarf.
Die OECD zu Lebensqualität und Digitalisierung
Die OECD befasst sich in einem neuen Bericht mit der Messung von Lebensqualität im digitalen Zeitalter – es gibt viele Parallelen und ein paar Unterschiede zu #gutlebendigital.